Hohe Kosten, hohe Zinsen, kaum Aufträge – das deutsche ifo-Institut weist auf einen deutlichen Rückgang von Wohnungsfertigstellungen in Europa in den nächsten Jahren hin.

Nach einer Zwangspause von gut zwei Monaten können ab 20. Februar 2024 wieder Anträge für die Förderprogramme Klimafreundlicher Neubau (KFN), Genossenschaftliches Wohnen und Altersgerecht Umbauen bei der KfW gestellt werden.

Philip und Michael Kalkbrenner, Autoren des Podcasts „Baustelle Bauwesen“, werden in diesem Jahr 12 Podcast-Folgen zum Thema „Wir wollen wir in Zukunft planen und bauen?“ in Zusammenarbeit mit der Bundesingenieurkammer produzieren. Die erste Folge „Bauingenieurinnen – Frauen im Bauwesen sichtbar machen und vernetzen“ ist ab sofort zu hören.

Zum 1. Januar 2024 wurden die Verpflichtungen aus dem Lieferkettensorgfaltspflichtengesetz (LkSG) auf Unternehmen mit mehr als 1.000 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern erweitert. Damit sind diese Unternehmen dazu angehalten, den Anforderungen des LkSG hinsichtlich Menschenrechte, Umweltschutz- und Sozialstandards in ihren globalen Lieferketten nachzukommen.

Die Bauvorlageberechtigung ist als Vorbehaltsaufgabe für Architektinnen und Architekten sowie Ingenieurinnen und Ingenieure in den Landesbauordnungen aller Bundesländer enthalten. Der Gesetzgeber hat sie eingeführt, um bei der Errichtung oder Änderung von baulichen Anlagen im Sinne der Landesbauordnung die Gemeinschaftsgüter Sicherheit, Wirtschaftlichkeit und Gestaltung zu gewährleisten.

Mehrere tausend Gäste aus Wirtschaft, Wissenschaft, Politik und Kultur waren am Donnerstag, 25. Januar, zum „Jahresempfang der Wirtschaft“ mit Vizekanzler und Bundeswirtschaftsminister Dr. Robert Habeck in die ausgebuchte Mainzer Rheingoldhalle gekommen. 15 Kammern und Institutionen des Mittelstands, des Handwerks, der Landwirtschaft und der Freien Berufe, darunter die Ingenieurkammer Rheinland- Pfalz, hatten zum Mainzer Großereignis eingeladen. Der Empfang gilt als größte Veranstaltung der regionalen Wirtschaft in Deutschland – und als Plattform für den Dialog mit Entscheidern aus Bundes- und Landespolitik.

Die Anforderungen an das Planen und Bauen haben sich seit der letzten Reform weiterentwickelt. Die Themen Nachhaltigkeit und Klimaschutz, die Berücksichtigung des Bestands, aber auch der Einsatz digitaler Methoden bestimmen noch deutlicher das Planen und Bauen.

Mit dem Gesetz für Erneuerbares Heizen (Gebäudeenergiegesetz) leitet Deutschland die Energiewende im Gebäudebereich ein. Seit dem 1. Januar 2024 wird der Umstieg auf Erneuerbare Energien beim Einbau neuer Heizungen verpflichtend. Schrittweise wird damit eine klimafreundliche Wärmeversorgung umgesetzt.

Im Zwei-Jahres-Rhythmus passt die EU-Kommission die Schwellenwerte für die Vergabe öffentlicher Aufträge an. Die Schwellenwerte der EU-Richtlinien für öffentliche Aufträge wurden zum 01.01.2024 erhöht.

Mitte Dezember 2023 wurde in Straßburg ein entscheidender Meilenstein für die Planungs- und Baubranche erreicht, der insbesondere für Ingenieurinnen und Ingenieure von hoher Relevanz ist.

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