Wettbewerbsjury ermittelt Siegerinnen und Sieger des Schülerwettbewerbs

Der diesjährigen Schülerwettbewerb Junior.ING befindet sich auf der Zielgeraden: Am 30. März 2023 trafen sich die Juroren, Dr.-Ing. Gerhard Muth, Vorstandsmitglied der Kammer, Prof. Dr.-Ing. Christian Glock von der TU Kaiserslautern und Volker Tschiedel aus dem Bildungsministerium Rheinland-Pfalz zur Bewertung der Modelle in der Geschäftsstelle der Ingenieurkammer Rheinland-Pfalz. 183 Rad- und Fußwegbrücken-Modelle wurden zum Wettbewerb unter dem Motto „Brücken schlagen“ eingereicht. Dabei nahmen 331 rheinland-pfälzische Schülerinnen und Schüler der Gruppe I (Klasse 1-8) und 184 der Gruppe II (ab Klasse 9) am Wettbewerb teil.

Eine Vielzahl an technischen Details und Wettbewerbsvorgaben musste die Jury berücksichtigen, um herauszufinden, welche Rad- und Fußwegbrücken zu den besten zählen. Eine wichtige Bedingung für die Konstruktion war, dass die Brücke mindestens ein Gewicht von 500 g in der Brückenmitte Stand halten musste. Bei der Gestaltung waren der Fantasie der Schülerinnen und Schüler keine Grenzen gesetzt. Viele Stunden begutachtete, prüfte und bewertete die Wettbewerbsjury alle Modelle und ermittele schließlich die diesjährigen Siegerinnen und Sieger. Wie die Platzierungen aussehen, erfahren alle Teilnehmerinnen und Teilnehmer auf der Landespreisverleihung am 5. Mai 2023 im ZDF in Mainz.

Die Siegerinnen und Sieger des Landeswettbewerbs nehmen am 16. Juni 2023 am Bundesentscheid im Deutschen Technikmuseum in Berlin teil. Darüber hinaus vergibt die Deutsche Bahn erneut einen Sonderpreis für ein besonders innovatives Projekt.

Der Wettbewerb

Mit durchschnittlich 5.000 Teilnehmerinnen und Teilnehmern gehört Junior.ING zu einem der größten Schülerwettbewerbe deutschlandweit. Die Wettbewerbsthemen wechseln jährlich und zeigen so die Vielseitigkeit des Bauingenieurwesens. Damit setzen die Kammern dem bestehenden Fachkräftemangel etwas entgegen und werben für den Ingenieurberuf.

Der rheinland-pfälzische Landeswettbewerb steht unter der Schirmherrschaft des Ministerium für Bildung RLP. Die Kultusministerkonferenz führt den Junior.ING seit 2021 in ihrer Liste der empfohlenen und als unterstützenswert eingestuften Wettbewerbe.

Weitere Informationen finden Sie auch unter: www.junioring.ingenieure.de

Die Jury (v.l.n.r) Prof. Dr.-Ing. Christian Glock von der RPTU, Volker Tschiedel aus dem Bildungsministerium und Vorstandsmitglied Dr.-Ing. Gerhard Muth beurteilen konzentriert alle Modelle.

Zurück