Ahmed Afshang ist ein hochqualifizierter Ingenieur aus dem Iran, doch bis heute hat er keinen Job in Deutschland, denn: Seit fünf Jahren wartet er auf sein Arbeitsvisum. Trotzdem bleibt er positiv, auch weil er kürzlich die Zusage für einen Praktikumsplatz bekommen hat.

Die Informationsmesse ist ein Angebot für Zugewanderte und interessierte Betriebe, um Informationen zu Berufsanerkennungsverfahren, Anpassungsqualifizierung sowie Förderungen im Rahmen der Qualifizierungsmaßnahmen zu erhalten.

Planen und Bauen geschieht heute in einem Dickicht von Richtlinien, Normen und privatrechtlichen Anforderungen. Schallschutz, Brandschutz, Klimaschutz: Über 3900 Normen verteuern den Bau von Häusern und Wohnungen. Noch komplizierter wird die Situation in der Branche durch steigende Bau- und Bodenpreise, gefolgt von Material- und Fachkräftemangel.

Ab dem 1. Januar 2025 müssen inländische Unternehmen E-Rechnungen empfangen und verarbeiten können. Die entsprechenden umsatzsteuerrechtlichen Regelungen sind im Wachstumschancengesetz vom 27.3.2024 (BGBl 2024 I Nr. 108) enthalten.

Am 9. Juli lud die Ingenieurkammer ihre neuen Mitglieder zum gemeinsamen Frühstück und Kennenlernen ins Lokal "Wilma Wunder" nach Mainz ein.

Am 4. Juli 2024 lud die Ingenieurkammer Rheinland-Pfalz ihre Mitglieder im Rahmen des talkING-Formats zur Windparkbesichtigung nach Gau-Bickelheim und anschließender Einkehr im Weinrestaurant Espenhof in Flonheim ein. Rund 30 Mitglieder folgten der Einladung.

Ab sofort ist es möglich, sich für das Anerkennungsverfahren für Prüfingenieurinnen und Prüfingenieure 2024/2025 anzumelden. Auf der Webseite des Ministeriums der Finanzen finden Sie dazu alle Informationen und die entsprechenden Antragsformulare. Die Anmeldefrist endet am 30.08.2024.

 

 

Die Ingenieurkammer Rheinland-Pfalz setzt sich für die Förderung des Ingenieurnachwuchses in Rheinland-Pfalz ein und zeichnet daher Absolventen der Ingenieurwissenschaften, die ihr Studium mit Bestnoten abgeschlossen haben, aus.

Am vergangenen Freitag, den 14. Juni 2024 würdigten die Ingenieurkammern im Deutschen Technikmuseum in Berlin die besten Teams des bundesweiten Schülerwettbewerbes „Junior.ING“. Der erste Preis der Alterskategorie bis Klasse 8 geht in diesem Jahr nach Bremen. Bundessieger in der Alterskategorie ab Klasse 9 ist ein Schüler aus Hessen. Aufgabe war es, eine funktionstüchtige Achterbahn zu planen und als Modell zu bauen.

Europa steht nach wie vor vor großen Herausforderungen: Klimawandel, Energiewende, Digitalisierung, Migration und Demographie – um nur einige zu nennen. Impulsgeber für Lösungen muss hier die Europäische Union sein.