Seit mehr als 10 Jahren geben der AHO, die Bundesingenieurkammer und der Verband Beratender Ingenieure eine Studie zur wirtschaftlichen Situation der deutschen Ingenieur- und Architekturbüros in Auftrag, so auch für das Wirtschaftsjahr 2021.
Das primäre Ziel der Studie besteht darin, aktuelles Datenmaterial zur Struktur der Ingenieur- und Architekturbüros sowie zu deren wirtschaftlicher Situation zu erheben. Im aktuellen Erhebungsjahr wurde wiederum nur der bekannte Basisfragebogen zur Erhebung der wirtschaftlichen Situation genutzt und auf zusätzliche Sonderteile verzichtet.

 

Beim nächsten Jahresempfang der Wirtschaft am 25. Januar wird Bundeswirtschaftsminister Robert Habeck zu Gast in der Rheingoldhalle Mainz sein: Er ist der Hauptredner bei dem Mainzer Großereignis, das als größter Jahresempfang der regionalen Wirtschaft in Deutschland gilt. Bei der anschließende Podiumsdiskussion mit den Spitzenvertretern  aus Wirtschaft und Freien Berufen wird Ministerpräsidentin Malu Dreyer dabei sein.

Am 2. November wird das nächste NetworkING Young Professionals stattfinden, Mitglieder des Netzwerk Young Professionals sowie Studierenden der Ingenieurswissenschaften aller Fachrichtungen aus Rheinland-Pfalz, sind eingeladen, die Mainzer Zitadelle bei einer Führung zu besichtigen und Wissenswertes rund um die Geschichte und bauliche Besonderheiten der Zitadelle zu erfahren. Im Anschluss steht die gemeinsame Einkehr zu einem Get Together und einem kleinen Umtrunk ins Citrus an.

 

Der Ingenieurkammer ist es ein Anliegen nachhaltige Projekte zu fördern, daher unterstützt die Kammer fortan die Initiative W.A.V.E. („Wood Added Value Enabler“), die sich für die Förderung der lokalen Holzverarbeitung innerhalb der der Großregion Interreg (Grenzregion Deutschland, Frankreich, Belgien und Luxemburg) einsetzt. Ein Drittel des Gebietes ist von Wäldern bedeckt. Durch den Klimawandel wird sich langfristig die Zusammensetzung des Baumbestandes...

Am 10. März 2022 wurden erstmalig vergaberechtlichen Erleichterungen für Beschaffungen, die im Zusammenhang mit dem russischen Angriffskrieg stehen, erlassen. Die seit mehr als eineinhalb Jahren andauernden kriegerischen Ereignisse in der Ukraine zeigen noch immer Auswirkungen auf das öffentliche, gesellschaftliche und wirtschaftliche Leben in Rheinland-Pfalz. Die Kriegsereignisse in der Ukraine betreffen neben Fragen auch Fragen des Umgangs mit Geflüchteten und Vertriebenen.

Die Ingenieurkammer Rheinland-Pfalz lädt in diesem Herbst wieder zum traditionellen Symposium ein. Die Veranstaltung steht unter dem Motto „Nachhaltigkeit“ und findet am 14. November im ZDF-Konferenzzentrum in Mainz statt.

Der Umbau der Wirtschaft zu mehr Nachhaltigkeit kommt deutlich voran. Durch nachhaltiges Wirtschaften können Unternehmen Ressourcen schonen, Emissionen reduzieren und so ihren Beitrag zum Klimaschutz leisten. Darüber hinaus erweisen sich nachhaltige Unternehmen als attraktive Arbeitgeber und können so dazu beitragen, den Fachkräftemangel zu bekämpfen.

Welche Bauteile lassen sich vor der Abrissbirne retten? Mit der neuen DIN SPEC 91484 hat das Deutsche Institut für Normung (DIN e. V.) jetzt einen Standard veröffentlicht, der hilft, Bauprodukte zu identifizieren, die sich ideal für eine erneute Verwendung eignen. So können Materialien in den Kreislauf zurückgeführt und wertvolle Ressourcen gespart werden.

Die Verordnung zur Anpassung des Vergaberechts an die Einführung neuer elektronischer Standardformulare („eForms“) für EU-Bekanntmachungen und an weitere europarechtliche Anforderungen“ wurde am 23.8.2023 im Bundesgesetzblatt die Änderung von § 3 Abs. 7 Satz 2 der Vergabeverordnung (VgV) veröffentlich und tritt heute, am 24.08.2023 mit der Verkündung in Kraft. Nahezu alle öffentlichen Planungsaufgaben müssen künftig nach den Regeln des EU-Rechts vergeben werden, denn auch für diese gelten ab sofort dieselben Regeln zur Auftragswertberechnung wie für sonstige Dienstleistungen.

Der rheinland-pfälzische Landesschülerwettbewerb Junior.ING startet in eine neue Runde. Das diesjährige Motto lautet „Achterbahn – drunter und drüber“. Die rheinland-pfälzischen Schülerinnen und Schüler sind dieses Jahr dazu aufgefordert, eine realitätsnahe Achterbahn zu konstruieren und im Modell zu bauen. Die Achterbahn soll aus Fahrbahn und Tragkonstruktion bestehen; ihre Gestaltung kann frei gewählt werden.

Der Bundesrat hat in seiner Sitzung am 16. Juni 2023 mehrheitlich einer Verordnung der Bundesregierung zugestimmt, der durch eine Änderung der Vergabeverordnung voraussichtlich dazu führen wird, dass nahezu alle öffentlichen Planungsaufgaben künftig nach den Regeln des EU-Rechts vergeben werden müssen. Insbesondere die Kommunen als größte öffentliche Auftraggeber werden hiermit aufgrund fehlender Kapazitäten oftmals überfordert sein, worauf auch die Kommunalen Spitzenverbände hingewiesen haben.

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